VALERIA TOLD

Als Zwölfjährige durfte ich zum ersten Mal erfahren, was es bedeutet ge- oder berufen zu werden - die Macht der Musik hat sich mir in all ihrer universellen Kraft in den Klängen der "Schöpfung" von Joseph Haydn gezeigt. Das Werk für Orchester, Chor und Solisten erzählt in zauberhaften Klängen die ersten sechs Tage der Schöpfungsgeschichte (anstelle des siebten Tages gibt es die Geschichte von Adam und Eva und ihre Verbindung als Mann und Frau im Paradies). Damals hat sich mir die andere Dimension von Welt in der Musik geöffnet, als ich das magische, epochale, erhellende Klangmeer erleben durfte, mit dem Haydn es am ersten Tag LICHT auf der Erde werden lässt (etwa in Minute 10...) - Gänsehaut übrerall während alle Zellen in diesem Klangozean vibrieren und es sich wie zerfließen, aufblühen und fliegen zugleich anfühlt - love forever, treasure forever.

Und in diesem Moment war klar: Im gemeinsamen Musikerleben kannst du Heimat finden und da wollte ich hin. Der Ruf hat mich geleitet und hat dafür gesorgt, dass sowohl meine musischen Talente im Studium der Flöte und des Tanzens wie auch die wirtschaftlichen Kenntnisse an der Uni geschult wurden. Geleitet von diesem inneren Wunsch fand ich wie selbstverständlich den Weg zur Intendantin -  die jüngste Italiens. Über elf Jahre habe ich erfolgreich ein Orchester und Opernhaus geleitet  und in dieser Zeit die Haydn Stiftung in das Zeitalter der Digitalisierung, Visionsarbeit und Strategieentwicklung geführt. Verdoppelung der Produktivität, 100% Erhöhung des Budgets, ein neues Konzerthaus, ein transnationales Orchester und die Erkenntnis, dass ich gut darin bin, einen Betrieb zu führen mit allem, was dazu gehört, waren das glasklare Ergebnis dieser Reise. Wie genau sorge ich dafür, dass die MitarbeiterInnen wirklich die Unternehmenskultur kennen und leben? Wie nehme ich jene Menschen mit, die veränderungsresistent sind? Wie stärke ich mich selbst in Krisenzeiten, in denen mein Selbstvertrauen schwer angekratzt ist? Wie gehe ich mit Konflikten um und warum bringen Veränderungen immer Konflikte mit sich? Wie erkenne ich, wo gerade die inneren Kinder anstelle der erwachsenen Menschen agieren und wie kommen wir als Team wieder in einen guten Flow? Wie sorge ich für mich, wenn ich nahe an einem Burnout bin, und wie komme ich da raus? Was unterstützt mich darin, beruflich erfolgreich zu sein und Lust auf mein Privatleben zu haben? Wieso fällt es mir so leicht, Visionen zu entwickeln? Was tue ich da genau?


Das sind die Fragen, die mich beschäftigt haben, die mich geleitet haben und die mir Antworten gebracht haben, die ich gerne weitergebe. Und diese Fragen haben einen Transformationsprozess eingeleitet, der mit einem neuen Ruf begann, diesmals allerdings in einer ganz anderen Erfahrung. Der Ruf war da, als ich an einem herbstlich schönen Samstagnachmittag auf meiner dunkelgrauen Designercouch saß, die Sonne kitzelte meine Nase, ich schaute auf die wunderschönen Möbel in der toprestaurierten Wohnung und hatte einen Nachmittag frei. Und wie ich in diesem von so vielen Menschen beneideten Leben mit Reisen, Ausgehen und wunderbar Wohnen saß, spürte ich wie nie zu vor eine extreme innere Leere. Als wäre ein schwarzer Ozean in mir, ein Brunnen mit einem nicht enden wollenden Schacht, ein schwarzes Loch. Alles war perfekt - im Außen - und warum war es in mir so leer? Und der Ruf sagte mir mehr als deutlich: Das war es noch nicht. Glücklich sein geht offensichtlich anders. Bis dahin hatte ich alles erreicht, was ich als Idee eines erstrebenswerten Traumlebens integriert hatte: schönes Haus, langjährige Beziehung und erfolgreich im Job. Außen top, innen Flop.


Da begann eine neue Reise. Die Reise zu mir. Die Reise des Loslassens von den Antrieben, mit denen ich mich als Kind gelernt habe zu schützen: gefallen wollen, lieb und brav sein, leisten um Liebe zu kriegen. Loslassen bedeutet hinschauen und dafür brauchst du Kraft. So hat das Universum, die göttliche Führung, die kosmische Vereinbarung oder wie immer du das für dich nennen magst, dafür gesorgt, dass ich ausreichend innere Stärke aufbaue, und hat mich auf den Weg der Meditation, der Heilklänge und Zeremonien geleitet. Ruhe, Gelassenheit, Entspannung, Klarheit, Verbindung, Urvertrauen, Liebe, Zuversicht - all das lassen dich Heilkänge erfahren. Und machtvolle spirituelle Zeremonien würdigen die Wendepunkte im Leben mit kraftspendenden Übergangsriten und ehrenvollen Abschlüssen genauso wie Segnungsrituale deine Träume in dein Leben einladen und integrieren.


Meine Reise begann damals mit einem etwas kuriosen Ziel, das da lautete: Ich baue mir ein Gefühlskabinett, ich lerne alle meine Regungen kennen und beginne ein Leben, in dem ich ganz da bin, weil ich mich und andere fühle. Dieses Ziel hat einen neuen Schritt eingeleitet - ich schaute in meine Vergangenheit und erlaubte mir hinzuschauen, wo ich als junges Mädchen das Licht ausgemacht gemacht hatte, und erlaubte mir Wut, Hass, Traurigkeit und vor allem Scham endlich zu fühlen. Damit begann ein neues Verständnis von Sexualität, Liebe und Verbindung zu dem Menschen, mit dem ich mein Leben teilen will. Wie Schuppen fiel es mir nach und nach von den Augen, welche irren Muster ich ständig wiederholte und mich so selbst von der Leichtigkeit, von der Liebe, vom Glücklichsein abgeschnitten hielt.


Eine bedeutsame Erkenntnis ist jene, dass ich - anstelle zu erwarten, dass jemand oder etwas im Außen mich glücklich macht - ich mich entscheiden darf, glücklich zu sein. Glücklichsein ist ein Seinszustand und damit eine Schwingung IN MIR. Und für diesen Seinszustand gibt es genau einen Menschen, der dafür sorgen darf, dass ich ihn lebe: ICH. Und das ist wunderbar, weil ich mir damit auch endlich erlauben darf, glücklich zu sein. Ich darf den Part erkennen, den ich zu unliebsamen Situationen, Konflikten und Spannungen beitrage. Und dabei darf ich liebevoll und sanft mit mir sein. Ich darf auch gerne mal lachen, wenn ich erkannt habe, wie ich mich wieder mal in eine Situation hinein manövriert habe, die ich dachte schon gecheckt zu haben. Das Universum testet nach, damit die Transformation wirklich von deinem Kopf in dein Herz gelangt. Und dafür darfst du sanft, geduldig und liebevoll mit dir selber sein. Sobald es für dich an der Zeit ist zum Loslassen, Heilen und Erwachen, bist du zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Du darfst dich auch diesem Vertrauen öffnen.   


Dieser Ruf hat mich gelehrt die machtvollen, heilenden Klangwelten der Musik mit der Kraft des Rituals und der Zeremonie zu verbinden, um in mir und dir den Schatz der Verbindung und die Dimension der Liebe immer weiter wachsen zu lassen, jeden Tag ein bisschen mehr. 


Und dann begann die große Reise ins Unbekannte. Eine schamanische Zeremonie zeigte mir meinen Weg, in die andere Dimension zu reisen, mit Verstorbenen in Kontakt zu treten, in meine früheren Leben zu reisen, andere Galaxien und Sternenvölker zu besuchen, das Drachenzeitalter zu erforschen und das Sein auf Erden zu begreifen. Die Gesetze des Bewusstseins folgen einem anderen Weg, fernab von Logik, am ehesten noch mit unserer Intuition, unserem Fühlen erfahr- und erfassbar. Und dieses Wissen will nun zu dir fließen. Du hast dich auf den Weg gemacht, mehr darüber zu erfahren, eigene Forschung zu betreiben, dein eigenes Bewusstsein auf der Erde zu erweitern, um die nicht-physischen Dimensionen zu bereisen und erfahren zu können. Deswegen bist du hier. Und deswegen bin ich hier. Melde dich gerne bei mir, wenn du Fragen hast. Vielleicht gehen wir ein Stück des Weges gemeinsam.

 

Mögen wir unsere Schwingung gemeinsam erhöhen, mögen wir in eine neue Dimension aufsteigen, mögen wir den Quell der Liebe und des Glücks in uns emporquellen und fließen lassen zum Wohle aller. 

Valeria

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  • „Ich war in einer anderen Welt, ganz weit weg. So wohltuend diese Klänge, ganz zauberhaft.“

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